Totenplausch in Fackenreuth

Ein normaler Tag im beschaulichen Fackenreuth. Xaver Gottwald, der Dorfpolizist, genießt seine Freizeit bei einem Familienessen mit seinem Vater und seiner Tante. Die ist extra angereist, um an einer Seancé teilzunehmen. Denn Spirit-Us hat sich vor einiger Zeit in Fackenreuth niedergelassen. Sie sind die Direktverbindung ins Jenseits und ermöglichen den Seancéteilnehmern Ferngespräche mit den Verstorbenen. Xaver ist skeptisch und ärgert sich, dass sein Vater und er auch an der Seancé teilnehmen müssen. So ein Blödsinn, da hilft nur eines: Hypnose, um den Mist zu ertragen!
Etwas entfernt vom Familienessen bekommt Franz Abwerzger nichts vom Familienzwist im Hause Gottwald mit. Dort zwitschern die Vögel, die Sonne scheint und er fischt im See. Seit letztem Herbst hat er sich darauf gefreut, seinen nackten Prachtkörper zu bräunen, während unter ihm die Welse darauf warten, gefangen zu werden. Blöd nur, dass er anstatt eines Riesenfischs eine Leiche findet. Sofort beginnt Xaver zu ermitteln und das führt ihn direkt zu Spirit-Us, wo auch der Tote auf einen Plausch vorbeischaut.